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Berichte von Simon Schulz (VSV Jena) verfasst

POKALSCHLACHT VON ALTENBURG oder „Derby auf fremdem Terrain“


Nachdem etliche vermisste Spieler wieder das Training aufgenommen hatten, galt es auch im Thüringer Landespokal einen guten Saisonauftakt zu liefern.

Der Zeitplan war etwas großzügig entworfen wurde,sodass wir eine gute Stunde vor Spielbeginn in der Skatstadt an der Grenze Sachsens einrollten. Genug Zeit also mit einem ausgedehnten Basketballspielchen die Erwärmung aufzupeppen.



Spiel 1 vs SV Langenleuba-Niederhain:

 

Es erwartete uns anfangs der gastgebende Bezirksligist SV Langenleuba-Niederhain, deren junge, sympathische Truppe allerdings sehr mit sich zu tun hatten. Zwar gelang es ihnen uns im Anfangssatz einen 11:14 Rückstand abzutotzen, aber dies konterte wir, angeführt von Trainer Andreas, recht souverän und verbuchten einen sicheren und sehr deutlichen 3:0 Sieg. Unsere Zielsetzung bestand darin, befreit aufzuspielen und auch schlechte Phasen ohne Zerwürfnisse zu überstehen -> ergo, war die erste Mission gut erfüllt worden.


Die zweite Begegnung des Tages lautete SV Langenleuba-Niederhain gegen den Landesligisten Vfl Weimar1.

Auch dieses Süppchen war schnell gekocht und Weimar setzte sich ebenso mit 3:0 durch.


Spiel 2 vs Vfl Weimar 1:


Nun ging es gegen einen altbekannten Gegner, deren Herzstück das Vater-Sohn-Duo Peter und Philipp Heinemann ist. War Philipp im vergangenen Sommer noch fast an jedem Wochenende mit seinem Jenaer Freund, Simon, auf den Beachplätzen Mitteldeutschlands unterwegs, wurde nun das große Hallali im Bruderkampf gegeben, denn nur der Sieger konnte in die nächste Runde des Landespokals einziehen.

Der Vfl hatte sich noch mit dem schlaggewaltigen Außenangreifer Sebastian Oppel verstärkt, sodass wir einen gefährlichen Opponenten erwarteten, auch wenn die Offensive sonst nicht das Glanzstück der Ettersberger ist.

Schon beim Einschlagen straften sie uns jedoch Lügen und streckten den Autoren dies Berichts durch einen Kopfschuss nieder, wobei dieses Fehlverhalten vermehrt auftrat. Durch diese (unbeabsichtigten??) Manöver war sofort Schärfe im Spiel, die sich jedoch allmählich abbaute. Weimar setzte uns unter Druck und wir hatten vor allem mit unserer Annahme Probleme, sodass der erste Satz mit 20:25 an den Vfl ging.

Wir waren ziemlich von der Rolle und sondierten die Lage, sodass durch eine Druckänderung unser Blockverhalten dem Weimarer Angriffsspiel, meist über die Außenpositionen, angepasst wurde.

25:10 für Jena lautete das Resultat des 2. Satzes, wobei hier der Vfl nicht stattfand. Relativ sicher konnten wir auch den dritten Satz für uns mit 25:19 für uns entscheiden, ehe mal wieder einer unserer legendären Einbrüche kam.

Es wurde gekratzt, gehechtet und gekämpft, aber beste Abwehraktionen wurden unmittelbar durch hanebüchene Missverständnisse konterkariert, sodass teils einfachste Bälle zwischen fragend schauenden Jenaern auf den Boden fielen.

Dies wurde von Peter Heinemann mit spitzbübischem Lächeln und altväterlichen Kommentaren gefilmt, sodass wir uns diese Farce gern nochmal zu Gemüte führen können, wenn wir jemals Gefahr laufen sollten "abzuheben"!!!

mit 16:25 wurden wir von den Mannen der ehemaligen europäischen Kulturhauptstadt auf die Bretter geschickt. Wieder einmal suchten wir also die Entscheidung im Tiebreak. Mit Wut im Bauch spielten wir nun entschlossener und machten vor allem im Block dicht. Weimar verlor den Faden und insbesondere Andreas´ Spiele (neudeutsch: Angew.....se) mit dem gegnerischen Block erbrachte uns einen verdienten 15:12 Satz und Spielgewinn.

Die anfänglichen Animositäten waren rasch beim Kastenleeren vergessen und als Fazit bleibt zu sagen:


Diese Pokalschlacht hatte allen Beteiligten, außer den Gastgebern vielleicht, viel Spaß gemacht und sollte Vater Heinemann seinen Gruselfilm noch etwas aufpeppen, freuen wir uns schon sehr auf diesen Streifen mit Happyend.


Satz des Tages (den Neiderrhainer Angriffsriesen betreffend, der seine Aufschläge sicher unter das Netz verteilte): "Ey, mach mal von unten!!"


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